Auenerlebnisweg

Der Auenerlebnisweg rund um den Ausee in der Weitwörther Au ist einen Ausflug wert. Unterhaltsam und modern erfahren Sie dort auf Informationstafeln, warum sich das Leben in Totholzbäumen abspielt, was Tümpel in der Au zu Kindergärten unter Wasser macht oder wie Weiden auch bei Hochwasser atmen können.   

Erik der Eisvogel ist das Maskottchen der Salzachauen. Er ist immer mit dabei, wenn der Cartoonist Geert Gratama das Leben in der Au humorvoll gezeichnet hat. Dabei gibt es viele Details auf den Infotafeln zu entdecken. In dem Büchlein „Komm mit in die Salzachauen“ sind die Cartoons um Hintergrundinformationen für Familien und Schulen erweitert. Das Büchlein kann beim Auseesteg unterhalb der künftigen Auenwerkstatt kostenlos entnommen werden.

© Geert Gratama
© suske consulting

Barrierefreiheit

Der Auenerlebnisweg (Rundweg um den Ausee) ist für mobilitätseingeschränkte Besucher (Rollstuhl, Rollator, ...) besonders geeignet. Auch mit dem Kinderwagen lässt er sich gut erkunden. Voraussichtlich ab Frühjahr 2022 wird auch der Zugang vom Bahnhof Weitwörth bis zum Auenerlebnisweg barrierefrei ausgeführt sein. Die Informationstafeln sind ebenfalls für mobilitätseingeschränkte Personen optimiert. Sehbeeinträchtigte Personen können die einzelnen Informationstafeln mittels NFC-Tags online abrufen und sie mittels Screenreader vorlesen lassen. Mit Parkausweis §29b kann man bis zum Behindertenparkplatz nahe am Auenerlebnisweg fahren (siehe Karte).

Vogelhide

Auf einer kleinen Halbinsel im Ausee ermöglicht ein Vogelhide („Hide“ ist englisch für „Versteck“) - ein geschützter, überdachter Unterstand – das störungsfreie Beobachten der Vogelwelt. Über 70 Vogelarten brüten in den Salzachauen, dazu kommen noch Durchzügler, die im See rasten. Vom Vogelhide aus kann regelmäßig ein Eisvogelpaar beobachtet werden, das in der gegenüberliegenden, extra angelegten Lehmwand brütet. Neben verschiedenen Entenarten, Graugänsen, Kormoranen, Gänsesägern und Haubentauchern am oder im Wasser können in den Bäumen ringsum auch der seltene Pirol und verschiedene Spechtarten vom Hide aus entdeckt werden.

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Impressionen vom Auenerlebnisweg

© Fotos: Christian Ragger, Zeichnungen: Geert Gratama