Nachweis des Kurzschwänzigen Bläulings im Schutzgebiet Salzachauen
- Ein Erfolg der Renaturierungsmaßnahmen!
Dieser zarte Bläuling bevorzugt frische bis feuchte, magere Wiesen, idealerweise in der Nähe eines Gewässers. Intensiv bewirtschaftete Wiesen hingegen sind für ihn ungeeignet. Der neue Weitwörthbach und die angrenzenden Flächen des Schutzgebiets bieten dem Kurzschwänzigen Bläuling (Cupido argiades) was er braucht. Nach 51 Jahren ohne Nachweis konnte die Salzburger Entomologische Arbeitsgemeinschaft diesen wärmeliebenden Schmetterling im September 2025 dort wieder entdecken (Kurzmitteilung der Entomologischen Arbeitsgemeinschaft (Sept. 2025) - Haus der Natur).
Bleibt er bei uns? Es heißt: Augen auf!

© Patrick Gros